Das Wetter machte dann größere Sprünge unmöglich und so viel
gibt es in Kuala Lumpur auch nicht zu sehen. Wir mussten halt leider übers
Wochenende warten, da die Botschaft unsere Pässe fürs Visum einbehalten hat und
die hatten übers Wochenende zu. Glücklicherweise hatten wir uns wieder im
sunshine Bedz Hostel eingebucht und nutzten mal wieder den Komfort von
schnellem Internet und genossen die Klimaanlage. Leider regnete es eines Abends
von unserer Zimmerdecke und wir mussten noch zweimal die Zimmer wechseln.
Allerdings muss man sagen, dass wir in den beiden asiatischen Großstadthostels
wesentlich zufriedener sind als beispielsweise in Sydney (und das bei der
Hälfte des Preises). Der Zimmerwechsel war schnell organisiert und Besitzer und
Personal waren immer um unser Wohl bemüht. Am Montag holten wir dann unser
Visum ab, den Weg zur Botschaft kannten wir ja inzwischen. Den Rest vom Tag
bummelten wir dann noch ein wenig durch Kuala Lumpur und Sharon schickte
nochmal 3kg für extrem faire 12€ nach Hause. Abends ging es dann zum Bahnhof und
wir waren wirklich angenehm überrascht von unserem Nachtzug. Die Betten waren
zwar ein wenig klein aber angemessen sauber. Wir reisten auf jeden Fall
gemütlicher als in einem Nachtbus und würden sagen es hat sich echt gelohnt.
Morgens wurde dann an der thailändischen Grenze gestoppt, die Pässe gestempelt
und eine halbe Stunde später waren wir schon in Hat Yai.
Unser erstes Ziel hier in Thailand war die Insel Koh Lipe an der
Andamanküste. Die High-Season beginnt hier im November, wir hofften auf ähnlich
ruhige Verhältnisse wie auf den Perhentianinseln. Das Resort unserer Wahl
schrieb uns zwar, dass auf der Insel aufgrund des unerwartet guten Wetters
bereits die High-Season eingeläutet wurde und wir daher auch den entsprechenden
Tarif bezahlen würden, aber Bewertungen und Fotos machten einen so guten
Eindruck, dass uns das nicht störte. Von Hat Yai mussten wir allerdings noch
nach Pak Raba und von dort aus mit dem Speedboat nach Koh Lipe. Noch im Zug
wurden wir gefragt wo wir hin wollen und nach kurzem Stop am Geldautomaten
fanden wir uns mitten in Verhandlungen in einem thailändischem „Reisebüro“
wieder. Es führe nur eine Fähre am Tag sagte man uns und wenn wir die am selben
Tag noch kriegen wollen würden, müssten wir ein Taxi nehmen.
Immer der selbe Stress, schließlich hatten wir es wieder einmal mit einer
neuen Währung zu tun und für die Nacht schon unser Resort gebucht und bezahlt.
Wir nahmen also an, ohne groß zu handeln und haben vermutlich viel zu viel
bezahlt. Allerding ging es auch wirklich noch mit dem Taxi eineinhalb Stunden
über bemerkenswert gute Straßen vorbei an im asiatischen Vergleich sehr
sauberen Ortschaften und kilometerweiten Waldstücken fast ausschließlich mit
sorgfältig gepflanzten Baumreihen. In Pak Raba angekommen wurden wir dann
schnell auf ein völlig überfülltes Speedboat gebracht. Ich machte es mir dann
mal im Mittelgang bequem und sogar unser Gepäck wurde als Schlafunterlage
genutzt. Schon bei der Anfahrt vielen uns kleine Inseln kurz vor Koh Lipe auf
die unbewohnt da liegen und sich wirklich schön in die wahnsinnig schöne
Szenerie einpassen.
Bei einem Bananenmilchshake in unserer Resortbar fiel uns
dann auf, dass die Preise für Essen und Getränke unser Budget sprengen würden und so
beließen wir es bei einem Essen am ersten Abend. Als wir dann am nächsten Tag
einen Inselrundgang machten stellten wir fest, dass viele Restaurants noch gar
nicht geöffnet haben und nachdem wir den Rest vom Tag in der Hängematte
verbracht hatten merkten wir, dass auch unser Resort eher mau besucht ist. Wir
vermuten mal, dass wir den High-Season Preis hier exklusiv zahlen aber er liegt
in unserem Limit und es ist wirklich schön hier. Das man jeden Tag sein
Bungalow sauber machen lassen kann, wirkt zwar noch ein bisschen fremd, aber
besser so als andersrum.
So genießen wir das Inselleben hier in vollen Zügen und gehen zum Essen ins Restaurant einer bezaubernden Thailänderin die günstiges aber ausgesprochen gutes Essen macht und genießen den Rest des Tages in der Hängematte oder sollte es kurz regnen (von wegen High-Season) in unserem Bungalow.
So genießen wir das Inselleben hier in vollen Zügen und gehen zum Essen ins Restaurant einer bezaubernden Thailänderin die günstiges aber ausgesprochen gutes Essen macht und genießen den Rest des Tages in der Hängematte oder sollte es kurz regnen (von wegen High-Season) in unserem Bungalow.
Der nächste Blog wird euch erzählen wie es so auf der Insel
Koh Lanta ist. Auch dort haben wir schon ein Resort gebucht und die Bilder
sehen mehr als vielversprechend aus. Bis dahin: Lasst es euch gut gehen, wir
tun’s auf jeden Fall.
hi, hi,
AntwortenLöschenendlich mal wieder was zu lesen, gibt es denn da elefanten? hab sowas im kopfaber vielleicht auch eher auf dem festland.
wenn ja schaut ihr euch die doch bestimmt an,gelle.
so dann lasst es euch weiterhin gut gehen.
fühlt euch gedrückt.
Also in Thailand gibt es Elefanten, aber Koh Lipe ist eine ganz kleine Insel, da gibt es keine. Wir haben aber auf dem Festland schon einen am Strassenrand stehen sehen.
Löschenes gibt hier auch Elefanten Trekking, aber davon halte ich nichts. Weiss noch nicht ob wir in so einen Elefantenpark oder so was gehen... Bin mir da noch nicht sicher ob das alles so artgefrecht ist und ob ich dafuer Geld ausgeben will.
Ooh...schööön!
AntwortenLöschenLISA