age

Die letzten Worte...

Donnerstag, 27. Dezember 2012



Ja die meisten wissen es nun schon, für manch einen wird es aber jetzt dann doch  noch eine Neuigkeit. 

Wir sind zurück J

Schon immer hatten wir geplant, am 15 Dezember zu fliegen. Ich konnte es mir jedoch nicht nehmen lassen, einige Menschen zu überraschen, weshalb wir immer von Ende Januar sprachen.
Die Überraschung ist gelungen, ein paar Tage sind nun vergangen und es wird Zeit für den letzten Eintrag von meiner Seite.

Es ist schwer für uns nachzuvollziehen wer alles unseren Blog mitverfolgt hat, deswegen wissen wir auch nicht wer alles daran interessiert ist, vielleicht irgendwann einen Film unserer Reise mitanzusehen.
Ich fange nun langsam an diesen zu schneiden, es kann sich allerdings nur um Jahre handeln J
Ein kleiner Trailer ist schon fertig, ihr könnt ihn unter meinem Beitrag anschauen.
Jeder der Interesse hat, sollte sich einfach bei mir oder Raphael melden, dann sagen wir euch bescheid sobald es soweit ist und ihr seid gerne eingeladen bei einem netten Abend diesen mit uns zu schauen.
Wann das jedoch sein wird, kann ich jetzt nur schwer abschätzen. Erst einmal sind natürlich auch andere Dinge wichtig, das wir wieder anzukommen, einen Job finden und eine Wohnung. Das neue Abenteuer steht also schon in den Startlöchern J

Die letzten Worte nun zu den vergangenen 420 Tagen...
Ich hätte wirklich niemals gedacht, dass wir so viel erleben und erfahren werden.
Es ist eigentlich wirklich nicht in Worte zu fassen und ich merke auch, das schreiben darüber fällt mir wirklich schwer.
All die Menschen die uns geholfen haben, die wir getroffen haben, unglaublich.
Die Landschaften die wir sehen durften, die Tiere die immer wieder unsere Wege gekreuzt haben, unbezahlbar.

Ich könnte jetzt unzähliges aufzählen, aber ich fasse mich doch lieber kurz.

Ich möchte einfach nur Danke sagen, an euch alle die immer den Blog gelesen, unsere Reise mitverfolgt und immer wieder mitgefiebert haben. Es hat mich immer gefreut, dass wir so viel positives Feedback bekommen haben, danke dafür!!!!

Danke an all die Menschen die uns auf der Reise begleitet haben, jeder Einzelne hat sie ein Stück interessanter und positiver gemacht.

Danke an meine Familie, dass sie mich einige Monate vor der Reise wieder aufgenommen haben, damit ich noch mal ordentlich sparen konnte um mir diese Reise in dem Ausmaß finanzieren zu können und für die Inspiration diesen Weg zu gehen.

Danke auch an Franz und Birgitt, dass ihr vor einigen Jahren bei einem Fahrradausflug so von ihrer gemeinsamen Reise geschwärmt haben und mich das erste Mal über eine eigene haben nachdenken lassen.

Am meisten aber muss ich mich bei Raphael bedanken, der all die Monate an meiner Seite war.
Ich musste mir nie Gedanken darüber machen, ob wir das schaffen, ob unsere Beziehung stark genug ist, sie war es immer und nichts konnte daran etwas ändern.
Es hätte wirklich keinen Besseren geben können als dich.
Ich liebe dich und ich hoffe wir erleben noch viele weitere Abenteuer, hier in unserem sehr lieb gewonnen Deutschland und an anderen Orten der Welt J

Danke das du diesen Weg mit mir gemeinsam gegangen bist...

















Koh Phangan

Montag, 17. Dezember 2012

Wir starteten also leicht geschwächt in Bangkok in Richtung Koh Phangan. Der Fahrer des Minivan hetzte uns ein wenig und musste dann trotzdem bei jedem weiteren Hotel warten. Wir hatten uns bei der Buchung des Tickets ja schon gewundert, dass wir um die 20 Stunden unterwegs sind, der Verkehr in Bangkok ließ uns erahnen warum. Nach zwei Stunden wurden wir und unser Gepäck in einem Reisebüro abgeladen und warteten noch eine halbe Stunde, gut das wir so gehetzt wurden. Als es dann weiterging folgte ein kleiner Stadtspaziergang der besonderen Art. Wir marschierten durch ganz dunkele Gassen und haben Bangkok jetzt auch von der hässlichen Seite kennen gelernt. Über den Bus kann man leider nichts positives sagen: dreckig und kaputt! Risse in der Scheibe sorgten dafür das Sharon nass wurde und ich saß unter einer leckenden Klimaanlage. Zudem fuhr unser Fahrer so rasant, dass ich ihm mal massig Heimweh unterstellen würde.

 





Gut, wir haben die Tickets echt kurzfristig gekauft und auch dieser Bus war bis auf den letzten Platz besetzt, trotzdem sind wir das hier in Asien zum Glück echt anders gewohnt. Irgendwann morgens kamen wir dann auf einem Hof an und uns wurde gesagt, es würde in einer Stunde aufs Boot gehen. Zwei Stunden später ging es dann erneut in einen Bus und nach einer weiteren Stunde waren wir endlich am Anleger für die Fähre. Es ist doch immer wieder schön und stressig :)
Über die Fähre kann ich mich allerdings echt nicht beschweren, wahrscheinlich kontrolliert die Küstenwache eher streng, was für Busse die da durch Thailand fahren nicht gilt, die interessieren anscheinend keinen.
Der Seegang war recht heftig und es regnete seit unserer Abfahrt in Bangkok relativ konsequent durch.
Endlich auf Koh Phangan angekommen, erwartete uns ein Begrüßungskomitee der besonderen Art. Ihr müsst wissen, Koh Phangan ist berühmt für seine Full Moon Parties und wie der Zufall es will war am Vorabend eine solche. Wir mussten uns also unseren Weg durchs versammelte verkaterte Feiervolk bahnen, die den Steg auf gesamte Länge blockierten. Die sahen auch alle ganz lustig aus aber der Geruch... da kam man selbst betrunken am Taxistand an. Sharons Verhandlungsgeschick zeigte sich hier und wir waren nach 22 Stunden ENDLICH auf dem Weg zu unserer Unterkunft.
Wir hatten uns ja sowieso im Resort von Mr. Nice eingebucht und er war so nett uns auch ein paar Tage früher als eigentlich geplant schon aufzunehmen, damit wir uns von den Strapazen erholen können.
Unsere Hütte war ganz nett und das wichtigste, sauber. Ernüchterung trat aber ein, als wir nach dem Wetter der letzten Tage fragten. Es war generell sehr regnerisch und sollte auch in den ersten Tagen so bleiben. Uns erstmal egal, denn die Prognose für kommende Woche war gut und wir waren erstmal froh mehr als 20 Stunden an einem Ort zu sein. Auf unserer Terrasse hing eine gemütliche Hängematte, der Strand war ganz schön und Mr. Nice hatte seinen Namen nicht zufällig. Kurzum, es regnete zwar nachmittags aber wir fühlten uns trotzdem ganz wohl.Wir waren insgesamt 9 Tage hier und bis auf den üblichen Stromausfall und die dadurch auftretene Wasserknappheit war es Erholung pur :) und der Regen war nach den ersten beiden Tagen dann auch vorbei ;)
Es hat uns auf der Insel so gut gefallen, dass wir uns entschieden hatten noch etwas länger zu bleiben. Jedoch an einer anderen Ecke. Also sind wir nach 9 Tagen auf der Insel umgezogen und hatten dann für 5 weitere Tage eine neue Unterkunft sogar mit einen Pool :)

Wir konnten uns hier auf jeden Fall super erholen und können erneut durch starten =D
Morgen geht es nun tatsächlich weiter zum letzten großen Kapitel dieser Reise, nach Vietnam :)
Wir melden uns ...
P.S.: Unser Gästebuch will gerade irgendwie nicht richtig, an dieser Stelle an alle liebe Grüße und ich versuche die Tage noch mal auf die einzelnen Einträge zu antworten :)

Sir und Mum tuckern durch Palawan

Mittwoch, 28. November 2012

So nun sind wir schon wieder zurück in Bangkok und die Zeit auf den Philippinen ging leider viel zu schnell vorbei. Aber nun zu unseren zwei Wochen auf den Philippinen.
Wir ihr ja noch wisst waren wir in Coron noch mal umgezogen und hofften das ich wieder fit werde. Am morgen der Abfahrt hielten wir uns eher schlecht als recht. Mein Fieber war zwar abends schon wieder im Rahmen des Normalen, doch Sharon hatte sich ziemlich erkältet und so mussten wir nochmal kräftig unseren Taschentuchvorrat aufstocken. Die meisten Mitglieder unserer Gruppe und ein paar der Crew haben wir am vorherigen Abend beim sporadischen Briefing schon kennen gelernt. Johann war der Leiter unserer Expedition und einige der Gruppe war auch abends schon dabei. Das Wichtigste (wahrscheinlich auch der Hauptgrund des Treffens) war allerdings die Getränkebestellung ;-) uns war so überhaupt nicht nach Alkohol, weshalb wir erstmal zurückhaltend bestellten. So begaben wir uns also ziemlich angeknaxt aufs das Boot mit dem vielsagenden Namen „Buhay“.
Ein riesen Buhay machte dann auch die Küstenwache die das Boot gründlich checkten und wie anscheinend auch auf den Philippinen üblich erst glücklich waren, nachdem schmierige Scheine den Besitzer wechselten. Dort lernten wir dann auch den Rest der Truppe kennen. Vollständig waren wir dann eine multinationale Gruppe verschiedenen Alters und insgesamt 21 Personen. Unter uns waren auch zwei deutsche Päärchen und ein Schweizer an Bord, mit denen wir uns schell sehr gut verstanden. Erster Stopp war der Barracuda- Lake ein See der teils aus Salz- und teils aus Süßwasser bestand. Zum Einstieg war das optimal da es kaum Wellengang gab und wir uns nicht so anstrengen mussten beim Schnorcheln. Das erste Mittagessen bestand dann erwartungsgemäß aus Fisch, Reis und Gemüse. Beim Briefing hatten wir schon angegeben, dass wir keinen Fisch essen und wir waren natürlich zufrieden mit Reis und Gemüse. Allerdings muss man sagen, nach fünf Tagen und 10 Mahlzeiten NUR nervt es ein wenig. Geschmacklich war es trotzdem top, nur halt nicht wirklich abwechslungsreich. Der nächste Schorchelspot war dann ein Schiffswrack, hier hatten allerdings schon zwei andere Boote angelegt und so war es sehr eng unter der Wasseroberfläche. Uns ging es beiden mittlerweile wieder ganz gut und so genossen wir die malerische Landschaft und die Liegen auf dem Oberdeck. Das Boot hatte insgesamt um die 80 Quadratmeter und es waren 10 Crewmitglieder an Bord.
Im Nachhinein ist es schwer jedem seine Funktion zuzuordnen, doch es gab: Natürlich den Kapitän, Johann unseren Expeditionsleiter, eine Krankenschwester, zwei Köche und einen Mechaniker (falls auf offener See der Motor zickt) und die restlichen vier bezeichne ich mal als Matrosen, die für alles was so anfiel zuständig waren. Tao Philippines ist eine Firma, die sich in dieser Inselgruppe wirklich engagiert und viele soziale und ökologische Projekte am Laufen hat und im Rahmen einer Inselexkursion einige unangekündigte Kontrollbesuche abhält. Dabei wird immer darauf geachtet, dass die Bewohner der Inseln genug haben um gut zu leben, beispielsweise wird der Fisch immer frisch zu einem fairen Preis von den einheimischen Fischern gekauft und Nachschübe aller Art an die Dörfer geliefert. Am Abend des ersten Tages kamen wir dann an einer unglaublich schönen Insel an, auf der dann unser Nachtlager aufgebaut wurde. Wir teilten uns eine Hütte mit Neil und Robin aus Oxford und die Nacht war wirklich unbeschreiblich schön. Die Ruhe und die leichte Brise entschädigten schon für Flugstunden und Aufenthalte in überklimatisierten Räumen. Am nächsten morgen wurde ich dann vom Gesang der Einheimischen und dem Sound des Meeres geweckt, ein Traum. Sharon ging es auch deutlich besser und wir gingen voller Vorfreude an Bord. Der erste Stopp an diesem Tag war ein Dorf bei dem medizinische Vorräte aufgestockt wurden und zwei Basketbälle als Mitbringsel übergeben wurde. Bei einem Spiel gegen die Crew wurden diese dann auch gleich eingesetzt, das Ergebnis war … ernüchternd. So waren die wesentlichen Verletzungen Blasen an den Füßen und die Krankenschwester an Bord machte sich bezahlt. Ich spielte zwar auch kurz mit, lief wohl aber zu langsam für Blasen. Am Nachmittag gab es zwar noch einen kurzen Schnorchelspot, bei dem ich kurz eine kleine Schildkröte erspähen konnte, jedoch reichte die Zeit nur zum filmen, deshalb leider kein Foto =( Insgesamt haben wir dieses Mal so gut wie kein Unterwasserfoto gemacht, sondern hauptsächlich gefilmt. Abends legten wir dann bei einer Insel an die im Nachhinein ihren Ruf als „Karaoke Island“ weg hat. So skurril es klingt, aber obwohl es kein fließendes Wasser etc. gab wurde extra für uns der Generator angeschmissen und eine Karaokemaschine betrieben. Die philippinischen Crewmitglieder testeten dann auch gleich die Text- und Tonsicherheit der schmierigsten Schnulzen die man sich so vorstellen kann. Der Alkohol trieb dann später auch ein paar Europäer ans Mikro und es war ein wirklich lustiger Abend.
 Unser erster Schlafplatz- einfach nur traumhaft :)






Am nächsten Tag passierte nicht sonderlich viel. Es wurde stürmischer und unser besonnener Käpt‘n fuhr uns ein wenig langsamer durch immer noch unglaublich schöne Insellandschaften (kann man nicht oft genug schreiben). Abends kamen wir an einer etwas größeren Insel an und hier gab es eine Art kleines Dorf von Tao Philippines, mit Reis-, Süßkartoffel- und Bananenplantage. Hier gab es dann abends als kleines Extra eine Massage. Die Frauen der Fischer werden von Tao dafür bezahlt und können sich so ein kleines Zubrot verdienen. Nach dem ersten Abend hatten wir übrigens jede Nacht eine eigene Hütte, das heisst Dach überm Kopf, zwei Matratzen und ein Moskitonetz. Viel mehr braucht man aber auch nicht zum glücklich und gut schlafen.

Der nächste Tag begann mit einem absoluten Highlight, dem Frühstück. Es wurden Kokosnüsse geöffnet und frische Früchte, flambierte Bananen und Haferbrei in den Schalen serviert, einfach nur lecker! Heute ging es zu einem Dorf, da Thomas, einer der Franken an Bord, 200 Buntstifte mitgebracht hatte, die einer Schule gespendet wurden. Auf dem Weg zur Insel lag praktischerweise ein Schiffswrack, das dann noch ausgiebig erkundet wurde. Unglaublich wie sich Korallen auf dem vollkommen zugerosteten Wrack bilden konnten. Mittags wurde dann extra für uns Fischvegetarier ein Gericht mit Huhn zubereitet. Wirklich geschmeckt hat es aber nicht, man muss sich halt vor Augen führen, dass Hühner hier nicht alleine zum Zweck des Schlachtens gezüchtet und gemästet werden. Hühnerfüße sind dann aber doch nicht soooo unser Ding. Das finale Nachtlager war dann in einer wirklich sagenhaften Szenerie. Wieder gab es eine Massage und diesmal auch wirklich gute. Zum Dinner gab es gebratene Nudeln, wirklich lecker und wir ließen den Abend gemütlich am Lagefeuer ausklingen.

Der letzte Tag startete mit einem Schnorchelstopp in einer ganz schönen Bucht. Allgemein hatte die Unterwasserwelt aber nicht wirklich viel zu bieten. Die Landschaften über Wasser entschädigten dafür aber allemal. Dann ging es mit dem Kayak in eine wahnsinnig schöne abgelegene Bucht und ich und Thomas probierten uns am Salto von Bord.


 Die Gruppe plus Crew :)


 Ein paar von den Verrückten ;)




 Schnorchelplatz


 Schlafplatz zweite Nacht


 Lecker :)
 Eine der Schulen die mit Hilfe von Tao gebaut wurden

 Dorf auf einer der Inseln
 Einer der vielen Schlafplätze




 Duschbühne =)




 Einfach nur schön
 Relaxen auf dem Schiff
 Abends am Lagerfeuer


Dann ging es zurück ans Festland und in unser vorher schon gebuchtes Hotel. Das ist wirklich sehr schön und wir genießen es hier zu relaxen. Mein Magen spielt zwar wieder ein wenig verrückt, aber lange nicht so schlimm wie vor dem Trip. Abends trafen wir uns mit der Gruppe in einem Restaurant und es begann ein wirklich sehr schöner Abend. Wir haben wirklich nette Leute kennengelernt und es stehen einige Einladungen aus, unter anderem nach Berlin und Amsterdam. Wir genießen es sehr mal wieder auszugehen, ein Luxus den wir uns in Australien kaum leisten konnten.
Gestern Abend trafen wir uns dann bei Björn und Ilka aus Berlin und hatten Abendessen auf einem Balkon im Restaurant ihrer Unterkunft. Mein Magen verhinderte zwar das ich an diesem Abend mit feiern gehe, aber Sharon kann euch kurz beschreiben was so alles passiert ist.

Ja dann ich noch mal ;)
Also erst noch mal zu dem Trip. Manche haben ja vielleicht das Video gesehen welches ich im letzten Eintrag gepostet hatte. Also ich hatte mir etwas mehr Abenteuer erhofft, irgendwie wurde man doch sehr viel bedient und lag viel herum. Eine Nachtwanderung oder allgemein ein Trekking über eine der Inseln wäre schon richtig genial gewesen, stattdessen gab es eben ein mal eine Karaoke Maschine… passt jetzt nicht wirklich, aber da die meisten ziemlich viel getrunken hatten, war das auch sehr sehr lustig.
Trotzdem war es eine tolle Tour und eine sehr gute Idee auf die Philippinen zu kommen, allein schon wegen der netten Leute die wir hier getroffen haben.
Da wir alle noch eins bis zwei Tage hier in El Nido waren, hat sich die komplette Gruppe mit Crew zwei Abende noch mal getroffen. Mir persönlich hat es hier in El Nido richtig gut gefallen, kleine Bars am Strand, wo auch die Locals hauptsächlich abends sitzen und nicht nur Touristen die von Locals bedient werden. Sehr gemischt also, das war super. Raphael konnte am zweiten Abend ja nicht weiter mit kommen, was sehr schade war, da wir von einer Bar in die nächste gezogen sind und es wieder viel gelacht wurde. Ich werde die Tour und El Nido in sehr guter Erinnerung behalten und freue mich jetzt schon nächstes Jahr einige der Leute wieder zu treffen :)
Von El  Nido ging es dann weiter nach Puerto Princessa. Hier trafen wir ungeplant und zu unserer Freude Thomas und Babs wieder. Die beiden waren schon einen Tag vor uns abgereist und durch Zufall in der selben Unterkunft gelandet. Abends sind wir dann noch mal zusammen essen gegangen. Lustig war dass egal wo wir hin kamen, alles weihnachtlich geschmückt ist. Wieder ein Weihnachten im Warmen. Aber auf den Philippinen ist es noch komischer, als letztes Jahr in Sydney. Auch lustig ist, dass mich hier alle Mum nennen xD So werden hier alle Frauen angesprochen, ich finds irgendwie süß, aber schon gewöhnungsbedürftig ;)

Ein Tag vor unserer Abreise machten wir uns noch mal auf die Stadt ein wenig zu erkunden. Anscheinend hatte ich zu wenig getrunken und die Hitze nicht so wirklich vertragen, denn ich bekam von jetzt auf gleich in einem Supermarkt einen Kreislaufzusammenbruch. Das war wirklich nicht schön und ich hatte ziemliche Angst, da ich gleichzeitig kaum Luft bekam. Ich kam dann ins Krankenhaus und lag dort einige Stunden. Es wiederholte sich noch ein paar mal und ich hatte wirklich mehr als Angst. Ich bekam Sauerstoffzufuhr und Tabletten um den Kreislauf wieder herzustellen. Nach einigen Stunden ging es wieder und wir konnten das Krankenhaus wieder verlassen. Ich bin immer noch nicht ganz fit, aber mit viel Ruhe wird das schon. Das Krankenhaus hättet ihr jedoch mal sehen sollen, unglaublich… da habe ich mich in unserer Unterkunft wesentlich besser aufgehoben gefühlt. Das war zum Ende hin wirklich noch mal ein Schock für uns beide, aber es ist ja noch mal gut gegangen. Und auch wenn das kein schönes Erlebnis war, waren die Philippinen wirklich toll. Hier werden wir mit großer Wahrscheinlichkeit noch mal hin kommen, es gibt einfach noch so viel zu entdecken  :)


 Unsere Unterkunft in Puerto Princessa
 Merry Christmas :)